Die Pfarrkirche di San Giusto in Salcio
Die Pieve di San Giusto in Salcio wurde seit dem 11. Jahrhundert mehrmals in den Papieren der Abtei von Coltibuono erwähnt. Ihr Vermögen muß beträchtlich gewesen sein, denn es wurde oft als Pfründe an einflußreiche Mitglieder Florentiner Familien verliehen.
Die Kirche ist eine Basilika, aufgeteilt in drei Schiffe mit genausovielen Apsiden, und mit einer Decke mit sichtbarem Balkenwerk. Bögen, gestützt auf viereckigen Pfeilern mit schlichten Konsolen als Abschluß, trennen die Schiffe voneinander. Außer durch das frontale "Auge" kann Licht durch zahlreiche ausgeschrägte Fenster in den Seitenwänden und oberhalb der Apsis einfallen.
Der Glockenturm hinter der Kirche ist ein mächtiger Turm auf quadratischem Sockel; der obere Teil ist neueren Datums. In früheren Zeiten bestand anstelle des Turms ein kleiner Glockengiebel, der direkt in die Mauer eingelassen war.
In den Jahren 1926 bis 1929 wurde der Komplex praktisch vollständig umgebaut. Dabei wurde nicht nur der obere Teil des Glockenturms "stilgerecht" erneuert, sondern mehr oder weniger die gesamte Kirche demontiert und neu errichtet, mit Ausnahme des zentralen Fassadenteils und der mittleren Apsis.
Anna Maria Baldini
Die Kirche ist eine Basilika, aufgeteilt in drei Schiffe mit genausovielen Apsiden, und mit einer Decke mit sichtbarem Balkenwerk. Bögen, gestützt auf viereckigen Pfeilern mit schlichten Konsolen als Abschluß, trennen die Schiffe voneinander. Außer durch das frontale "Auge" kann Licht durch zahlreiche ausgeschrägte Fenster in den Seitenwänden und oberhalb der Apsis einfallen.
Der Glockenturm hinter der Kirche ist ein mächtiger Turm auf quadratischem Sockel; der obere Teil ist neueren Datums. In früheren Zeiten bestand anstelle des Turms ein kleiner Glockengiebel, der direkt in die Mauer eingelassen war.
In den Jahren 1926 bis 1929 wurde der Komplex praktisch vollständig umgebaut. Dabei wurde nicht nur der obere Teil des Glockenturms "stilgerecht" erneuert, sondern mehr oder weniger die gesamte Kirche demontiert und neu errichtet, mit Ausnahme des zentralen Fassadenteils und der mittleren Apsis.
Anna Maria Baldini
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